Makler & Immobilienfinden leicht gemacht
Der Wohnungsbau in deutschen Großstädten nimmt weiter zu. Besonders in Metropolen wie Hamburg, München und Frankfurt entsteht neuer Wohnraum. Eine aktuelle Studie dokumentiert hierzu aktuelle Zahlen zum deutschen Immobilienmarkt.
In der Hansestadt Hamburg sind allein im vergangenen Jahr 58 neue Wohnungen je 10.000 Einwohner entstanden. Damit führt Hamburg in der Vergleichsuntersuchung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) noch vor München mit 53 und Frankfurt mit 47 Wohnungen je 10.000 Einwohner.
Als bundesweiter Durchschnitt wurden 35 Wohnungen ermittelt. Unter den größeren Städten Deutschlands übertreffen diesen Wert auch Berlin mit 46 und Köln mit 36 neuen Wohnungen je 10.000 Einwohner. Etwas weniger wird in Düsseldorf (32 Wohnungen) und Stuttgart (30 Wohnungen) gebaut.
Auch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) nimmt den Immobilien- und Wohnungsmarkt regelmäßig genauer unter die Lupe. Nach Angaben der dortigen Experten könnten die Metropolen Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf den Bedarf an Wohnraum nach und nach decken. Es sei davon auszugehen, dass sich der Wohnungsmarkt in diesen Städten im kommenden Jahrzehnt entspannt.
In Köln und Berlin gebe es hingegen noch Nachbesserungsbedarf. In Metropolen wie München und Stuttgart fehle es zudem an Flächen, um den Wohnungsbau weiter voranzutreiben.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben beim Wohnungsbau Bayern (47 Wohnungen), Brandenburg (46 Wohnungen) und Schleswig-Holstein (42 Wohnungen) – jeweils je 10.000 Einwohner dokumentiert – die Nase vorn. Im Vergleich dazu zählen Thüringen (20 Wohnungen), das Saarland (19 Wohnungen) und Sachsen-Anhalt (16 Wohnungen) eher zu den Nachzüglern beim Wohnungsbau.
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Bildmaterial via Canva.com, Hamburg port / SergiyN