Makler & Immobilienfinden leicht gemacht
Wohnung mieten oder Eigentumswohnung kaufen? Diese Frage bemisst sich nicht mehr auf der Basis persönlicher Vorlieben, sondern bezieht zunehmend Belange wie steigende Mietkosten ein. Wann und wo lohnt sich die Investition Eigentumswohnung? Gemäß einer Analyse des Nachrichtenmagazins FOCUS basierend auf Daten der LBS ist das Wohnen zur Miete in zahlreichen deutschen Großstädten mittlerweile teurer als die monatliche Rate beim Kauf von Eigentumswohnungen. Eine gute Rentabilität wird dabei insbesondere dem Wohneigentum in Bestandsimmobilien unterstellt. Mehr dazu auch hier
Eigentum verpflichtet nicht nur – Es spart auch Miete
Im Vergleich betrachteten die Experten die Kosten einer Wohnung (3,5-Zimmer, ca. 100 qm) zur Miete (durchschnittliche Netto-Kaltmiete) sowie zum Kauf (Erwerb der Eigentumswohnung mit 20 Prozent Eigenkapital + Instandhaltungs- und Finanzierungskosten).
Das größte Einsparpotenzial in der Untersuchung boten Bestandswohnungen, wo in insgesamt 68 von 77 Städten ein Kostenvorteil errechnet wurde. Das Spektrum reicht dabei bis zu mehreren hundert Euro monatlich.
– Beispiel Magdeburg: Eigentumswohnung rund 264 EUR/Monat günstiger als Mieten
– Beispiel Chemnitz: Eigentumswohnung rund 223 EUR/Monat günstiger als Mieten
Bei Wohneigentum in Neubauten kommt es speziell auf den Standort an. Die Ersparnis bewegt sich zwischen 20 und 36 Prozent der durchschnittlichen Mietkosten. Dies betrifft allerdings in der Regel Wohnungsmärkte, die außerhalb der angespannten Metropolregionen (z.B. München oder Hamburg) angesiedelt sind.
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Bildquelle: Flickr.com – Christoph Scholz, Ortsschild mit den Worten Mieten und Eigentum, CC BY-SA 2.0