Makler & Immobilienfinden leicht gemacht
Mieten oder kaufen? Egal ob es um die Immobiliensuche, den Immobilienkauf, einen Umzug, das Mietrecht oder um die Immobilienfinanzierung geht: Hier finden Sie praktische Tipps, Checklisten und wichtige Empfehlungen.
Die Immobilienbranche bringt für jede dieser Zielgruppen unterschiedliche Herausforderungen mit. Umso wichtiger ist es, sich auf dem Laufenden zu halten. Beginnen Sie damit bei Immo-Suche.net und sichern sich einige praktische Tipps für Ihren neuen Wohntraum.
Wir haben an dieser Stelle Wissenswertes rund um das Thema Wohnen für Eigentümer, Makler, Kaufinteressenten und Mieter zusammengestellt. Mit interessanten Daten, Zahlen und Fakten zum Markt möchten wir Ihnen zudem einen weiteren Blick hinter die Kulissen der Immobilienbranche ermöglichen.
Sie benötigen Immo Wissen zu einem konkreten Thema? Gern greifen wir Ihre Themenvorschläge für unseren Ratgeber auf.
Immo Wissen im Überblick: In dieser Rubrik bieten wir Ihnen an Hand von interessanten Daten und Fakten einen aktuellen Einblick in die Immobilienbranche. Hätten Sie es vermutet und gewusst?
1. Deutsche tätigen im Schnitt 26,8 Prozent ihrer Konsumausgaben für die Wohnung (inkl. Nebenkosten und Hausrat). EU-weit liegt der Durchschnitt bei 21,3 Prozent. (Quelle: IW Köln)2
2. Private Eigentümer stellen 66 Prozent des Angebotes für Mietwohnungen bereit. Das entspricht 15.726.000 Wohnungen. (Quelle: Zensus 2011)
3. 31% aller Mieter bis 50 Jahre plant den Kauf von Wohneigentum. (Quelle: Sparda-Studie Wohnen in Deutschland 2019)
4. Den Immobilienkauf ließen sich Deutsche im Jahr 2018 im Schnitt 264.000 Euro kosten. Dafür erhält man im Schnitt eine Wohnfläche von 111 Quadratmetern. (Quelle: Sparda-Studie)
5. Ein Eigenheim kostet im Durchschnitt knapp 6 Jahreshaushaltseinkommen. (Quelle: Sparda-Studie)
6. Die meisten der teuersten Regionen zum Wohnen in Deutschland (8 von 10) befinden ich im Großraum München. (Quelle: Sparda-Studie)
7. Zur Immobilienwirtschaft sind bundesweit über 817.000 Unternehmen und etwa 3 Millionen Erwerbstätige zu zählen. (Quelle. ZIA Deutschland)
Der Immobilienmarkt befindet sich kontinuierlich im Wandel. Zu den aktuellen Herausforderungen gehört insbesondere die Schaffung von neuem Wohnraum. Studien belegen, dass selbst bei gleichbleibender Bautätigkeit in den kommenden Jahren viel zu wenige Wohnungen gemessen an den Bevölkerungs- und Einwohnerzahlen zur Verfügung stehen.
Insbesondere in Metropolregionen bleibt die Lage am Wohnungsmarkt angespannt. Bis 2030 fehlt es in den Top 10 Wohnregionen Deutschlands an insgesamt 940.000 Wohnungen (Quelle: Prognos). Die Studienverantwortlichen sehen dabei insbesondere zunehmende Schwierigkeiten für die Immobilien- und Wohnungssuche in diesen zehn Regionen:
Mit steigender Bautätigkeit erhoffen sich die Analysten bis 2045 eine entspanntere Lage am Wohnungsmarkt. Wie die Zukunft des deutschen Wohn- und Immobilienmarkts aussieht, wird sich allerdings von Jahr zu Jahr neu entscheiden. Trends wie Binnen- und Zuwanderung spielen dabei eine wichtige Rolle.
Für Wohnungssuchende gleicht es häufig einem Glücksspiel bezahlbaren Wohnraum in der gewünschten Wohnlage zu finden. Günstige Wohnungen in beliebten Großstädten sind oft schnell weg oder man muss sich bei der Wohnungsbesichtigung gegen unzählige Bewerber durchsetzen. Hinzu kommt eine generelle Wohnungsknappheit, zum Beispiel speziell an Hochschulstandorten. Dort fehlt es häufig an Studentenwohnungen, WG Zimmern und Wohnheimplätzen.
Immo-Suche.net bietet Studierenden ebenfalls kompaktes Wissen und praktische Tipps für ihre individuellen Herausforderungen am Wohnungsmarkt, angefangen von der Entscheidung für eine konkrete Wohnform über die Wohnungssuche mit Empfehlungen und Checklisten bis hin zum Umzugsratgeber.
Wie viel Wohnen kann man sich eigentlich leisten? Diese Frage macht insbesondere auch Familien zu schaffen. Die Nachfrage für 4-Raumwohnungen übersteigt vielerorts bei weitem das Angebot. Der Hausbau oder der Kauf einer Eigentumswohnung als Absicherung für die Familie und auch für das Alter werden zu einer zunehmend häufigen Überlegung. Dazu kommt es allerdings auch auf eine solide Immobilienfinanzierung an.
Der Immobilienverband Deutschland (IVD) kommt zu dem Schluss, dass Wohneigentum in Deutschland trotz steigender Preise erschwinglich bleibt. Der vom Verband entwickelte Erschwinglichkeitsindex erreicht wieder das Niveau von 2012 (Quelle: ivd.net) und dient als Richtwert, wie und ob der Immobilienerwerb für einen durchschnittlichen Haushalt möglich ist. Dabei fließen Immobilienpreise, Lohn- und Gehaltszahlungen sowie das aktuelle Zinsniveau in die Berechnung ein.
Gemäß der letzten Erhebung des IVD gehören Berlin und Hamburg zu den erschwinglichsten Großstädten für einen Immobilienkauf. Hier seien weniger als 30 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens für Wohneigentum aufzuwenden. Im Vergleich dazu bleibt München weiterhin der teuerste Markt für Immobilien.
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